Nach den internationalen Reisen nach Straßbourg, Brüssel und Luxemburg in den letzten drei Jahren werden jetzt die bedeutenden Zentren nationaler und internationaler Politik in Berlin besucht. Der Start am ersten Tag führt die Gruppe gleich zum Bundeskanzleramt mit anschließendem Besuch des Deutschen Bundestages.
"Erinnerungen an die traurige Vergangenheit Deutschlands erfahren wir dann beim Besuch des Bendlerblockes, der Gedenkstätte der Widerstandskämpfer gegen Hitler vom 20. Juli 1944 und bei der Führung durch das Holocaust-Mahnmal", so Ritzek.
Lokal wird es dann bei der Landesvertretung von Schleswig-Holstein in Berlin, bevor dann vielleicht sogar der Bundespräsident uns empfängt, sofern er anwesend ist. "Persönlich begrüßt habe ich ihn ja schon mal in Kiel im Landeshaus, ehe er Bundespräsident wurde", so Ritzek.
Bedeutende Ministerien wie das Bundesfinanzministerium und das Auswärtige Amt werden viel Gelegenheit geben, aktuelle Fragen zu konkreten politischen Entwicklungen wie z.B. zum Flüchtlingsproblem oder zum Ukraine-Konflikt zu stellen.
Den Abschluss der Reise bildet der Beuch im Schloss Cecilienhof in Potsdam, der Platz, an dem bei der Potsdamer Konferenz das Schicksal Deutschland endgültig entschieden wurde.
"Alle Mitglieder der Europa-Union Norderstedt sind gespannt auf die Reise. Viele waren schon in Berlin, aber ein solch kompaktes, hochinteressantes Programm gibt es nicht alle Jahre", so Ritzek abschließend.
Manfred Ritzek